Die Currywurst wurde in Berlin erfunden – sagen die einen. Die anderen behaupten, die erste Curry der Welt wurde in Hamburg über den Tresen gereicht.
Wie auch immer: Unzweifelhaft kommt die Schwaben-Curry aus dem Schwabenland. Und diese Variante findet immer mehr Freunde. An Imbiss-Buden, Restaurants und natürlich zu Hause.
Wie Currywurst, aber ohne Weckle
Das ganz Andere an der Maultaschen-Curry: man isst sie ohne Weckle, also ohne Brötchen. Denn Brötchen sind ja schon in der Füllung verarbeitet. Überhaupt ist die Maultasche natürlich geschmacklich auf einem anderen Niveau. Während die klassische Brühwurst ohne Haut quasi nur aus Wurstbrät besteht, ist die schwäbische Teigtasche reich an Geschmacksträgern wie Spinat oder Zwiebeln.
Zutaten (für 2 Personen)
- 2 Oma Lisbeths Maultaschen
- Etwas Butter
- Ketchup
- Curry
Zubereitung
Diese Zubereitungsvariante ist wahrscheinlich das schnellste Maultaschengericht der Welt.
- Butter in eine Pfanne geben, zum Schmelzen bringen.
- Maultaschen in fingerdicke Streifen schneiden, in der Butter 8-10 Minuten bei mittlerer Hitze in der Pfanne rösten, zwischendurch wenden. Tipp: Nicht auf der Teigseite anbraten.
- Anrichten in Reih und Glied auf dem Tellerchen, Ketchup und Curry nach Belieben.
Diesen Snack für zwischendurch isst man mit einem Holzspieker. Bloß nicht mit Messer und Gabel. Stilbruch!
Was gibt’s dazu?
Wie am Imbiss. Flaschbier. Keine Frage: Wir wollen Wulle – direkt und nur aus Stuttgart!
Lassedseichschmegga!
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