Die Geschichte von Oma Lisbeths Maultaschen beginnt lange bevor Elisabeth („Lisbeth“) Klenk, geborene Bauer, selbst zur Oma wurde. Sogar lange bevor sie überhaupt geboren wurde. Denn das Geheimnis von Oma Lisbeths Maultaschen ist das alte Familienrezept. Das wie in jeder schwäbischen Familie von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Zuerst mündlich, dann schriftlich.
Jede Familie hat ihr eigenes Rezept
Wann es entstanden ist, weiß Oma Lisbeth selbst nicht so genau. Sie hat die hohe Kunst der Maultaschenzubereitung von ihrer Mutter erlernt. Und die von ihrer Mutter. Und immer so weiter, ihr wisst schon.
Irgendwann jedoch hat es die junge Elisabeth Bauer in ihrer Kochkladde niedergeschrieben. Zum Glück!

Die Füllung
Für uns gilt: Die Füllung macht die Edel-Maultasche, nicht der Teig. Sie entscheidet über Güte und Finesse des Gaumenschmeichlers. Nur wenn jede einzelne Zutat von höchster Qualität ist und die Mischung stimmt, entsteht ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.

Oma Lisbeth hat immer nur bestes sehnen- und knorpelfreies Rind- und Schweinefleisch verarbeitet (50:50, frisch gewolft). Sowie frisches Brät.
Dazu kommen Eier aus Bodenhaltung, viel junger Blattspinat, milde Gemüsezwiebeln, Brötchen und nur vier Gewürze (Salz, Pfeffer, Majoran und Muskatnuss).

Clean Label – ohne Zusatzstoffe
Wenn man mal einen Blick auf die Zutatenliste fertiger Maultaschen im Kühlregal wirft, wird schnell deutlich, wo der Unterschied zu Oma Lisbeths Maultaschen liegt und warum sie vollkommen anders schmecken als andere Maultaschen: dort finden sich Dinge wie Aromen, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Antioxydationsmittel, Süßungsmittel, Farbstoffe und teilweise sogar allergieauslösende Stoffe.
In unseren Maultaschen findet sich nichts dergleichen. Mehr dazu in unserem Maultaschen-Manifest.
Konsistenz macht Geschmack
Der nächste entscheidende Unterschied besteht in der Verarbeitung. Die meisten Maultaschenhersteller mischen und mixen die Zutaten der Füllung maschinell zu einem feinen, kompakten Brei.
Unsere Zutaten hingegen werden sanft miteinander vermischt, bis eine unregelmäßig grobe Füllung entsteht. Bei der man die verschiedenen Inhaltsstoffe auch noch erkennen und herausschmecken kann. Nur so entsteht beim Garen eine Maultasche mit optimal lockerer Konsistenz. Und Konsistenz ist ein extrem wichtiger Gütefaktor bei Maultaschen.

Der Teig
Für Oma Lisbeths Maultaschen gilt das Gleiche wie für Bier: Das Reinheitsgebot. Für Bier wurde es erstmals 1516 verkündet. Damit ist es die älteste noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt. Nur vier Natur-Zutaten waren erlaubt: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe.

Ein Reinheitsgebot für den Maultaschenteig
Oma Lisbeths Teig besteht auch nur aus vier Zutaten: Weizenmehl, Hartweizengrieß, Eier, Wasser. Möglichst dünn muss er sein, so dass die Farbe der Füllung leicht durchscheint.
James Bond und Oma Lisbeth sind kategorisch
Womit wir beim letzten entscheidenden Punkt wären: gefaltet oder gerollt? Und wenn gerollt, wie oft? Nun, nicht nur James Bond kannte bei seinem Lieblingsgetränk die kleinen feinen Unterschiede zwischen „geschüttelt“ oder „gerührt“. Er war da immer kategorisch. Nur ein geschüttelter Wodka-Martini ist ein guter Martini.
Oma Lisbeth hat auch kategorische Vorstellungen von perfekt. Es muss schon die 2-fach gerollte, offene Form sein.

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