Alles nachhaltig, logisch

Der Besuch auf der re:publica in Berlin vor einigen Tagen hat mich darin nochmal endgültig bestätigt: Nachhaltigkeit ist ein Pflichtthema, nicht bloß Kür! Auf Europas größter Internetkonferenz tummelten sich auch großartige, engagierte Food-Blogger, Aktivisten für natürliche Lebensmittel und nachhaltige Landwirtschaft. Auf den Podien wurde heftig diskutiert. Es ging ans Eingemachte. Was wollen wir essen? Wie wollen wir leben? Welche Rolle spielen Food-Blogger an der Schnittstelle zwischen Lebensmittelindustrie und Politik?
Viele Food-Blogger verstehen sich als Aktivisten
Deutlich wurde dabei: Viele innovative Gedanken und Ideen in der Food Branche stecken in Blogs. Dafür gibt es wunderbare Beispiele: Der Brot-Blog von Malin Elmlid oder der Wurst-Blog von Hendrik Haase. Sie stehen beispielhaft für Hunderte kreative und engagierte Leute mit einer Mission: bessere Lebensmittel. Bewundernswert.

Nachdenklicher Schwabe im All
Großartig war auch der Vortrag unseres schwäbischen Star-Astronauten Alexander Gerst. Selten wird man in so einfachen aber eindringlichen Worten an die Zerbrechlichkeit unserer Erde erinnert und den Raubbau, den wir betreiben.
Einfach mal reinschauen in seinen Vortrag. Die 70 Minuten sind lohnenswert. Wer nicht so viel Zeit hat, spult vor zur 35. Minute. Bedenklich.
Für uns gilt daher: alles, was wir mit Oma Lisbeths Maultaschen machen, muss nachhaltig sein.
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