Oma Lisbeths Enkel halfen und helfen immer gerne mit beim Maultaschenmachen. Insbesondere Mascha war in den letzten Jahren mit einer riesengroßen Begeisterung dabei. Meist hat sie dazu Kinder aus der Nachbarschaft eingeladen. Nach vielen Stunden schälen, schnippeln, dünsten, würzen, mischen, streichen, rollen, schneiden und kochen fiebern wir alle den ersten fertigen Maultaschen entgegen.
Mascha bringt es auf den Punkt
Die Allererste gebührt natürlich der fleißigen Küchenmeisterin persönlich. Kaum aus dem Sud gefischt und auf das Abtropfgitter gelegt, angelt sie sich die schönste Maultasche von allen. Dabei verdrehte sie einmal genüsslich die Augen und meinte: „Gell, Papa, so müssad se schmegga!“
Mir könnet elles. Au hochdeutsch.
Obwohl Mascha eigentlich kein schwäbisch kann, hat sie in diesem Moment unseren Slogan kreiert. Mit ihrer kindlich-frechen Unbefangenheit brachte sie unsere Grundüberzeugung auf den Punkt. So müssen exzellente schwäbische Maultaschen aussehen, aus genau diesen ausgewählten Zutaten muss die Füllung entstehen, so der Teig sein, so die Konsistenz. Kurz: So müssad se schmegga!